Smart Meter: Bequem, sparsam und modern
Wichtiger Beitrag zur Energiewende: Bis Ende 2022 müssen 95% der österreichischen Haushalte mit digitalen Messgeräten ausgestattet werden. Im Burgenland sind bereits mehr als 165.000 installiert, in Parndor startet der Einbau Ende Februar 2020.
Parndorf und Netz Burgenland helfen mit, das Land energieeffizienter zu machen. Ein wichtiger Schritt ist die Umstellung auf moderne Messgeräte. Netz Burgenland ist gesetzlich verpflichtet, die Ferrariszähler durch digitale Stromzähler, so genannte Smart Meter, zu ersetzen. Durch Installation und Einsatz der neuen Technologie entstehen den Kunden viele
Vorteile, aber keine gesonderten Kosten. Smart Meter sind bequem: Der aktuelle Zählerstand wird automatisch übertragen, Kunden müssen zum Ablesetermin nicht mehr zu Hause sein. Ist ein Umzug geplant, wird für die Rechnung der stichtaggenaue Verbrauch heran gezogen.
Smart Meter sind modern: Sie ermöglichen zukunftsträchtige Gebäudekonzepte wie Home-Automation, sind Eckpfeiler der Energiewende und wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Intelligente Zähler vereinfachen und fördern die Anbindung von Photovoltaikanlagen ans Stromnetz. Damit kann mehr Strom aus erneuerbarer Energie den Verbrauch abdecken. Smart Meter sind sparsam: Die neuen Smart Meter verbrauchen weniger Strom als die alten Ferrariszähler und ermöglichen Verbrauchern ihren eigenen Stromverbrauch täglich zu kontrollieren und ihr Nutzverhalten danach zu optimieren. So kommt man „Stromfressern“ rasch auf die Spur. Sie sind Basis für Energieberatungen und für neue, flexible Tarifmodelle. Höchste Sicherheit: Die Einzel Codierung der Geräte entspricht dem höchst möglichen Sicherheitsstandard, vergleichbar mit dem Niveau von
Banktransaktionen. Der Zähler übermittelt verschlüsselt einmal täglich den
aktuellen Zählerstand, persönliche Daten wie Name und Adresse werden nicht
übertragen. Smart Meter erfassen lediglich den Gesamtstromverbrauch, nicht
jedoch den Verbrauch einzelner Geräte.
Minimale Felder: Die verursachten elektromagnetischen Felder liegen
deutlich unter jenen der herkömmlichen Ferraris Zähler und betragen weniger
als 0,5 % der zulässigen Grenzwerte. Eine gesundheitliche Beeinträchtigung
oder Gefährdung von Personen durch Datenübertragungen über das Stromnetz
kann daher ausgeschlossen werden.
Einfacher Einbau
Einige Wochen vor dem geplanten Zählertausch erhalten alle Kunden ein
Informationsschreiben, rund zwei Wochen vor der Montage wird der genaue
Termin schriftlich bekannt gegeben. Der neue Zähler wird am Platz des alten
installiert und der Tausch dauert gewöhnlich 15 bis 30 Minuten. Es fallen
weder Staub noch sonstige Verschmutzungen an.
Weitere Informationen zum Smart Meter:
Infos gibt es unter www.netzburgenland.at, unter der kostenlosen
Netzhotline 0800/ 888 9001 oder per E-Mail an info at netzburgenland dot at.